Besonders anschaulich wurde die Notwendigkeit der Renovierungsarbeiten durch das Aufzeigen der Schäden an Gemälden, Skulpturen und der Bausubstanz direkt in der Kirche. Beeindruckt hat auch die Proberenovierung im rechten Seitenschiff. An einem Deckengemälde wurde eine Hälfte bereits gereinigt und die Farben aufgefrischt.
Der Unterschied zum verschmutzten Urzustand ist eklatant. Ing. Kurt Mathis erläuterte die Kosten für die einzelnen Gewerke sowie die Erlössituation. Um den Gesamtaufwand tragen zu können, ist die wohlwollende Mithilfe der Bevölkerung sowie von Unternehmen und anderen Partnern notwendig. Gut ein Drittel der Gesamtkosten soll über Spenden finanziert werden – ein Vorhaben, das mit zahlreichen Aktionen und vor allem Patenschaften für Gemälde, Figuren und andere Kirchenteile einhergehen wird. Eine eigens aufgelegte Broschüre gibt Auskunft über die Unterstützungs- und Spendenmöglichkeiten. Sie liegt am Schriftenstand in der Kirche und im Haus der Kirche auf.
Gerold Hinteregger